Getreideeinlagerung mit Stahlwandsilos

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Samstag, 14. April 2012, 06:47 Uhr - 2002 Aufrufe
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Getreideeinlagerung mit Stahlwandsilos

Glattwand- und Profilwandsilos als Varianten

 

Um die Lagerungsverluste beim Getreide und und den dazugehörigen Nachprodukten so gering wie möglich zu halten, kann man auf Hochsilos moderner Bauart zurückgreifen. Sowohl in runder als auch in eckiger Form bestehen Getreidesilos in der Regel aus Blech, Holz oder Beton.

Im Stahlblechsegment treten in der Regel zwei Silotypen auf, die aufgrund der Wandbeschaffenheit voneinander unterschieden werden: Das Glattwandsilo und das Profilwandsilo.

Das Glattwandsilo wird häufig bei komplexeren Lageranforderungen eingesetzt, etwa in Mischfutterbetrieben oder bei Landwirten mit vielfältigem Lagerbedarf. Die meist beschichteten, glatten Oberflächen erlauben eine schnelle Entleerung nach unten ohne das Restmengen an den Wänden verbleiben. So können auch schwer fließende Produkte wie Kleie oder verschiedene Mehlarten ohne Schwierigkeiten für kurze und mittlere Zeiträume eingelagert werden.

Das Profilwandsilo ist die Standartvariante für Getreide- und Pelletschüttgüter. Ebenso wie bei der Glattwandvariante sind hier verschiedene Größenausführungen realisierbar, die im modularen System oder als Einzelsilos aufgestellt werden. Bei Profilwandsilos ist darauf zu achten, dass bei der Isolierung nach Außen keine Hohlräume entstehen, die später zu Hygienproblemen führen können. Für große Mengen an Getreide ist bei dauerhafter Lagerung das Profilwandsystem das meistverwendete. Die unten angebrachte Entleerung sorgt für einen zügigen Abfluss des Getreides bei einer Neigung der Trichterwände von mindestens 45 Grad.

(Bildquelle: Thomas Max Müller/pixelio / www.pixelio.de)



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