Reifentechnologie im Traktorenbereich

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Samstag, 20. Oktober 2012, 08:45 Uhr - 289 Aufrufe
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Reifentechnologie im Traktorenbereich

Die Anforderungen an die Reifentechnologie haben sowohl von der Schlepperseite als auch von der Nutzerseite gewaltig zugenommen. Besonders hinsichtlich der Kriterien Achslast, Reifendruck, Haltbarkeit und Verwendungsvielfalt gab es entscheidende Entwicklungssprünge innerhalb der letzten zehn Jahre. Nach wie vor beherrscht der Kundenwunsch nach bodenschonendem Befahren des Ackers die Weiterentwicklungskonzepte  der Reifenhersteller. Reifendruckregelanlagen werden mittlerweile in den notwendigen Bereichen eingesetzt und einfedernde Reifenflanken sind Standard, wenn der Reifendruck nach unten angepasst werden soll. Zukünftig gestaltet sich die kurzfristige Druckanpassung bei veränderlichen Bodenverhältnissen oder Zuglasten als Herausforderung für die Reifenhersteller. Der Hersteller Michelin bietet etwa mit seinen Modellen XeoBib und AxioBib Reifen an, die eine Änderung der Druckeinstellungen bei unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten hinfällig machen.

 

Zukünftig gilt es, die Reifendruckregelung nicht selbstständig agieren zu lassen, sondern diese in Verbindung mit den angehängten Geräten in einen Dialog zu stellen. So könnte etwa eine Drillkombination mit Frontpacker über einen hydraulische Oberlenker gemeinsam mit der Reifendruckregelanlage elektronisch angesteuert werden. Günstigstenfalls natürlich automatisch und ohne Zutun des Fahrers. Eine noch leichtere und schonendere Bearbeitung des Ackers würde dadurch möglich...und Diesel würde ohnehin eingespart.

 

Bild: Wolfgang Dirscherl  / pixelio.de



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