Tiefengrubber

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Mittwoch, 28. März 2012, 16:00 Uhr
Kemper1

Kemper1

Fragen: 1
Antworten: 27

Tiefengrubber

Guten Tag,

 

ich bin auf der Suche nach einem Tiefengrubber für eine Schlepperleistung bis 180 PS. Meine gesamten Ackerflächen liegen relativ weit verstreut und ich habe es sowohl mit leichten als auch mit mittelschweren Böden zu tun. Daher möchte ich in Zukunft auch die Möglichkeit der pfluglosen Bearbeitung haben. Eine Drillmaschine mit der ich Mulchsaat machen könnte habe ich bereits seit zwei Jahren (Lemken Saphir).

Wer hat Erfahrungen mit Tiefengrubbern und kann eine Empfehlung abgeben?

Danke im Voraus...

 
Donnerstag, 29. März 2012, 08:18 Uhr
Bauerfreund

Bauerfreund

Fragen: 7
Antworten: 43

Tiefengrubber

Hallo Kemper1,

 

mit einem Horsch terrano in der 3 Meter-Ausführung solltest Du nichts verkehrt machen Können. Ist allerdings nicht ganz günstig. Natürlich gibt es von Horsch auch breitere Ausführungen. Jedoch könnte es da mit der Leistung deines Schleppers knapp werden. Wieviel Fläche hast Du denn damit zu bearbeiten?

Viele Grüße,

 

Heinz

 
Donnerstag, 29. März 2012, 18:13 Uhr
Kemper1

Kemper1

Fragen: 1
Antworten: 27

Tiefengrubber

Hallo Heinz,

 

danke für Deine schnelle Antwort. Wir bewirtschaften 78 Hektar hauptsächlich mit Winterweizen und -Gerste sowie Raps und ein paar Kartoffeln (mit unserem Nachbarn zusammen und das eher auf den leichten Böden). Ich meine dass für unseren Betrieb eine drei-Meter-Ausführung reicht.Von dem Terrano 3FX habe ich gehört, dass er bei tonigem Boden die Kluten sehr weit nach aussen wirft und dass der Zinkenabstand nicht immer gleich sein soll...na ja, und ganz schön teuer ist er auch. Horsch haben viele in unserer region und sind damit meist zufrieden. Aber von anderen Fabrikatenwürd ich auch gerne mal was sehen und hören....

 

kemper1

 
Freitag, 30. März 2012, 07:15 Uhr
Johndir

Johndir

Fragen: 3
Antworten: 2

Tiefengrubber

Ob man immer mit dieser PS-Zahl auskommt wage ich zu bezweifeln. Auf unserem Betrieb fahren wir einen CLC pro von der Firma Kverneland und müssen bereits auf leichten Standorten 180 PS davorbringen. Ich kann den CLC als Alternative zum Terrano gut empfehlen, da man durch den Knock-on-Schnellwechsel ddas gesamte Scharsortiment einsetzen kann ohne lange Schraubzeiten zu haben. Gelöst hat sich bei uns noch nie ein Schar. Die Arbeitstiefenverstellung mit einem Lochraster ist auch ganz gut. Wer mit dem CLC tief arbeiten will, sollte ein stärkeres Federpaket verwenden. Alles in allem kann ich den Kverneland-Grubber empfehlen.

 

Gruß,

 
Mittwoch, 16. Mai 2012, 19:16 Uhr
Aufsfeld

Aufsfeld

Fragen: 1
Antworten: 7

Tiefengrubber

Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass der Karat9 von Lemken sehr gut funktioniert. Habe die aufgesattelte Variante, damit man auf dem Acker mehr Wendigkeit. Außerdem sollten bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen die aufgepanzerten Schare verwendet werden. Der Lemken-Grubber hinterlässt ein ordentliches Bild auf dem Acker und ist für Mulchsaat-Bauern bestimmt eine Überlegung wert.

Ob die klappbaren größeren Varianten was taugen weiß ich allerdings nicht. Aber die scheint für dich ja auch nicht in Frage zu kommen...

 

Gruß, Bauer Rolf

 
Montag, 11. Juni 2012, 14:55 Uhr
Feldmann0

Feldmann0

Fragen: 5
Antworten: 8

Tiefengrubber

Ich würde an dieser Stelle mal einen der kleineren Hersteller ins Spiel bringen: Tigges.

Ich habe einen Tigges Perlit 3003 der auf unseren tonigen Böden sehr gut zurecht kommt. Kraft braucht der nur mäßig (ab 130 PS müsste das gehen) und bei einer ordentlichen Zusatzausrüstung mit Gänsefussscharen (die sind auch im Schnellwechselsystem erhältlich) und Packerwalze ist der Grubber vielseitig einsetzbar.

Preislich verdorben sind diese kleineren Hersteller wie Tigges auch noch nicht.

 
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